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- Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
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Auflistung Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest nach Abfolge
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Verbeek, Jan (May 18, 2014)mehr
Abstract: Menschen steigen in eine Bahn. In einer Einstellung gedreht, vermittelt das Video bis an den Rand des Unerträglichen das Unvermeidliche. URI: http://hdl.handle.net/10858/18854 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Brunnengräber, Johannes; Brunnengräber, Karl (August 20, 2013)mehr
Abstract: 100 Momente der dOCUMENTA (13). 100 kleine Geschichten über Menschen und Orte. Die Filmemacher Karl und Johannes Brunnengräber haben das Geschehen in und um Kassel während der dOCUMENTA (13) Tag für Tag filmisch begleitet. Entstanden sind pro Tag 100 Sekunden Film. Dabei stehen die Menschen und ihr eigener Bezug zur dOCUMENTA (13) im Mittelpunkt. Sie werden zu einem Teil der Geschichte von Momenta 100. Ein Exponat von Einhundert. Neben den Menschen stehen die Orte in Kassel und deren Dynamiken im Fokus der filmischen Betrachtung: Wie verändert sich der Puls der Stadt, welche Orte werden belebt, welche vernachlässigt? Wo entsteht Neues und wo verschwindet Altes? MOMENTA 100 – 100 TAGE FILM ist eine ungewöhnliche, filmische Chronik der dOCUMENTA (13) und visuell ein „kleines“ Meisterwerk. Abseits der tagesaktuellen „Mainstream“-Berichterstattung haben die beiden Kasseler Filmemacher sich Zeit genommen für Begegnungen mit Menschen und Orten und genau hingeschaut. Entstanden ist eine wunderbare Bestandsaufnahme, die erst in ihrer gesamten Länge von 171 Minuten ihre gesamte Wirkung entfaltet. Zur Eröffnung des Kasseler Dokfestes präsentieren wir 5 Episoden aus MOMENTA 100 – 100 TAGE FILM, die Appetit machen sollen auf das Gesamtwerk mit 100 Episoden, das am Samstag, den 17.11. um 14 Uhr im Gloria Kino zu sehen sein wird. URI: http://hdl.handle.net/10858/18558 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Stellmach, Thomas; Oschmann, Maja (April 26, 2013)mehr
Abstract: Zu einem Ausschnitt aus der Ouvertüre der Oper » Der Alchymist « von Louis Spohr arbeiten die beiden Regisseure Thomas Stellmach und Maja Oschmann zurzeit an einem 5-minütigen Experimentalfilm mit abstrakten Zeichnungen, auch im Hinblick auf das Konzept des Spohr Museums in Kassel, das auf vielseitige Erfahrbarkeit und die Aktivierung der Sinne ausgerichtet ist. Handgefertigte, von der Musik inspirierte und begleitend zum Hören entstandene Tuschezeichnungen dienen als Basis für den Film. Sie umspielen die Schwelle zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit und öffnen so einen weitläufigen Raum für Assoziationen. Die musikalische und dramaturgische Vielseitigkeit der Ouvertüre inspiriert Stellmach und Oschmann zu einer erzählerischen Interpretation der Musik. Sie entwickeln gewissermaßen verschiedene » Charaktere «, die in einem Wechselspiel von vorsichtiger Begegnung und dynamischer Verfolgungsjagd, von tänzerischer Leichtigkeit, aber auch Konfrontation eine ganz eigene Geschichte erzählen. In ihrem Wogen, Hüpfen, Drängen, Wachsen und Schwinden bringen die zeichnerischen Elemente unterschiedliche Emotionen wie Neugierde, Freude, Zorn oder Bedrängnis zum Ausdruck und nehmen Zuhörer und Betrachter mit auf eine spannende und zugleich poetische Reise durch die Musik und in abstrakte, assoziative Bilderwelten. Von der zweijährigen Produktion ist knapp die Hälfte finanziert. Stellmach, der auch Produzent des Filmes ist, sucht weiterhin nach finanzieller Unterstützung und erhofft sich, weitere Sponsoren zu finden. Zur Eröffnung zeigt das Dokumentarfilm- und Videofest einen 3-minütigen Ausschnitt der mittlerweile realisierten 4 Minuten. URI: http://hdl.handle.net/10858/17205 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Gimes, Miklós ( NaN, NaN)mehr
Abstract: „Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden.“ – Dieses italienische Sprichwort von Giordano Bruno könnte das Lebensmotto des einstigen Stars der gefälschten Hollywood-Interviews, Tom Kummer, wiedergeben. Er traf Sharon Stone, Sean Penn oder Bruce Willis zu langen, ernsthaften Gesprächen, die alle erfunden waren. Vier Jahre lang belieferte der Schweizer Journalist Kummer seriöse Publikationen in Deutschland und der Schweiz, wie das Magazin der Süddeutschen Zeitung oder das Magazin des Zürcher Tagesanzeigers, bis er aufflog. Heute arbeitet er als Tennislehrer in Los Angeles. Kummer hat alle über den Tisch gezogen: Die Medien, die Stars, und vielleicht auch sich selbst. Beeindruckend bei jeder womöglich negativen Bewertung seines Tuns ist jedoch die akribische Recherche, die wieder zurück zum eigentlichen Berufsethos des Journalisten führt. Denn wo schon das Interview selbst gefälscht war, hat Kummer sich doch ausgiebig mit der Person und ihren Lebensumständen auseinandergesetzt, um so eine möglichst realistische Wiedergabe zu gewährleisten. Interessant ist auch zu sehen, wie lange die Redaktionsmaschinerie seinen Geschichten glauben schenkte bzw. schenken wollte, denn oft wirkt es so, als wollte man gar nicht zu genau nachfragen, hinsehen. BAD BOY KUMMER zeichnet ein sehr differenziertes Portrait, das den Protagonisten ganz unbeschönigt in seiner Uneinsichtigkeit zeigt. Diese Haltung lässt nicht ganz unberührt vor dem Hintergrund, dass auch anderer Menschen Karriere und Leben unter seinem Betrug litten, wie das der beiden ehemaligen Chefredakteure des SZ Magazins, Ulf Poschardt und Christian Kämmerling, die entlassen wurden, nachdem der Schwindel aufgeflogen war. Dementsprechend changiert die Zeichnung Kummers zwischen Hochstapler und tragischer Figur. Wie immer man auch zu dieser dem Journalistenpathos widersprechenden Berufsausübung stehen mag, Kummers Haltung regt jedenfalls zum Nachdenken an: Die von ihm im Fake-Interview wiedergegebenen Hollywood-Stars sind seiner Ansicht nach in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung viel zu unwichtig, als dass er hätte Schaden anrichten können. Denn schließlich seien diese ja zur Unterhaltung da – und nichts anderes bezwecke er angeblich mit seinen Veröffentlichungen. BAD BOY KUMMER ist ein Film über das weggeworfene Leben eines großen Talents. Und über die Frage, was Wahrheit ist. URI: http://hdl.handle.net/10858/14326 Dateien zu dieser Ressource: 1
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Black, Eric; Sandig, Frauke ( NaN, NaN)mehr
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Gumm, Detlef; Ullrich, Hans-Georg ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Der altfaschistische Bildhauer Arno Breker konnte 1981 im Mai in einem exklusiven Westberliner Inneneinrichtungshaus ausstellen. Am Tag der Eröffnung kam es zu einer eindrucksvollen Demonstration, bei der die Schließung der Nazi-Ausstellung gefordert wurde. Mit Sicherheit war dies die größte Demonstration Berliner Kulturschaffender nach dem 2. Weltkrieg. Breker und seine Claquere nehmen in dem Film Stellung zur Kunst, Politik und zu der gleichzeitig stattfindenden Demonstration. Sie haben nichts gelernt in den Jahren seit der Zerschlagung des Faschismus. die Aussagen der Aussteller werden unterbrochen von (zufällig wieder entdeckten) Archivaufnahmen aus einem Propagandafilm der Nazizeit, der das Werk Brekers verherrlicht. URI: http://hdl.handle.net/10858/6339 Dateien zu dieser Ressource: 2
Brekernichtsgelernt.html (518Bytes)Foto_Brekerodernichts.jpg (43.54Kb) -
Strobel, Hans Rolf; Tichawsky, Heinrich ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Der Film erregte bei seiner ersten Aufführung beim Oberhausener Kurzfilmfestival 1961 erhebliches Aufsehen, brach er doch radikal mit der „guten deutschen Kulturfilmtradition“. Die beiden Filmemacher, die nicht viel später in Oberhausen unter der Devise „Papas Kino ist tot“ zu den Vorkämpfern eines neuen Films gehören sollten, bekannten sich, anders als die meisten Kulturfilmer zum polemisch-engagierten, zum journalistischen Kurzfilm. Und sie beherrschen ihr Metier perfekt. „Notizen aus dem Altmühltal“ ist ihre reifste und filmisch interessanteste Arbeit: Kameranotizen in scheinbar lockerer und doch genau kalkulierter Anordnung über eine vom Wirtschaftswunder links liegengelassene bayerische Region. Filmische Soziographie eines unterentwickelten Landstriches und Analyse des notwendig damit korrespondierenden zurückgebliebenen gesellschaftlichen Bewusstseins der Bewohner. Wie provozierend der „Versuch, eine deutsche Landschaft unromantisch zu sehen“, gewesen sein muss, zeigte sich an den landesweiten Protesten von Landsmannschaften und großen Teilen der westdeutschen Presse. URI: http://hdl.handle.net/10858/6344 Dateien zu dieser Ressource: 1
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Gaulke, Uli ( NaN, NaN)mehr
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Lehmann, Alexander ( NaN, NaN)mehr
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Clerté, Joris ( NaN, NaN)mehr
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Liu, Baoying ( NaN, NaN)mehr
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Bloch, Sérgio ( NaN, NaN)mehr
Abstract: José Zagati, ein Müllsammler in Sitio das Madres am Stadtrand von São Paulo, hat sich in seiner Garage ein kleines Kino aufgebaut. Alles, was er dafür brauchte, fand sich im Müll. Jeden Sonntag öffnet er nun sein kleines Kinotheater für die Kinder aus der Nachbarschaft. Der Projektor steht ungeschützt auf der Straße, die Vorführung beginnt mit Einbruch der Dunkelheit und endet beim Einsetzen des Regens.Leidenschaft Kino! Diese verbindet Menschen weltweit. Der Eröffnungsfilm des 20. Dokfestes zeigt, wie unter widrigen Bedingungen Filme mit „Herz und Verstand“ auf die Leinwand gebracht werden. Diese gelebte Leidenschaft findet sich auch in einigen Kasseler Kinos wieder. (GWV) URI: http://hdl.handle.net/10858/3467 Dateien zu dieser Ressource: 2
Foto_MiniCineTupy.jpg (52.60Kb)MiniCineTupy.html (507Bytes) -
Vilner, Stefan A. ( NaN, NaN)mehr
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Wolfsperger, Douglas ( NaN, NaN)mehr
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Devaivre, Jean ( NaN, NaN)mehr
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Ziok, Ilona ( NaN, NaN)mehr
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Mucha, Stanislaw ( NaN, NaN)mehr
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Haanstra, Bert ( NaN, NaN)mehr
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Seidl, Ulrich ( NaN, NaN)mehr
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Berliner, Alan ( NaN, NaN)mehr
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