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Browsing European Media Art Festival 2010 by Title
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Müller, Matthias (December 13, 2011)mehr
Abstract: Brasilia, die Hauptstadt der Hoffnung, die letzte Utopie des 20. Jahrhunderts (Umberto Eco), heute konserviert als Weltkulturerbe der Menschheit. Ein Schauplatz - so alt wie der Filmemacher. Eigene Bilder von 1998 treffen auf Amateurmaterial und Spielfilmsegmente von 1960. Vacancy zeigt den utopischen Ort als einen von Menschen verlassenen: allein Wärter und Putzkolonnen bevölkern ihn wie Statisten. URI: http://hdl.handle.net/10858/16684 Files in this item: 3
Vacancy_01_Müller_V01.jpg (68.09Kb)Vacancy_02_Müller_V01.jpg (42.98Kb)Vacancy.html (477bytes) -
Hung, Shih-Ting (December 13, 2011)mehr
Abstract: Bei ihrem Versuch die Welt zu entdecken, packt die 7-jährige Viola auch die Einsamkeit in ihren Koffer und macht sich auf ihre träumerische Reise. Schon bald wird ihr klar, dass diese Reise ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und ihre Zukunft zu einem phantastischen Abenteuer vereinen wird, teils Wirklichkeit, teils Traum. URI: http://hdl.handle.net/10858/16546 Files in this item: 1
Viola_The_Traveling_Rooms.html (533bytes) -
Hartmann, Philipp (December 13, 2011)mehr
Abstract: Was suchen wir, wenn wir reisen. Was treibt uns an. Welche Bilder machen wir uns und welche Bilder werden von uns gemacht? Drei Menschen reisen zu drei verschiedenen Zeiten durch die gleiche Gegend, verbunden in einer essayistischen Schmalfilmcollage. URI: http://hdl.handle.net/10858/16696 Files in this item: 3
Von_der_Notwendigkeit.html (529bytes) -
Nishimura, Yoshiki (December 13, 2011)mehr
Abstract: Ein Dokumentarfilm über meine körperlichen Erfahrungen an der Küste. Mein Spaziergang wurde auf Video aufgenommen. Der Spazierweg wurde grafisch dargestellt. Die reale und die virtuelle Welt wurden durch meinen Wanderweg miteinander verbunden. Der Verlauf des Wanderwegs und die Verteilung der Punkte am Strand folgen beide der Wirklichkeit, die ich an der Küste erlebte. URI: http://hdl.handle.net/10858/16701 Files in this item: 2
ID0510_Walking-on-the-seashore.jpg (38.75Kb)Walking_on_the_Seashore.html (513bytes) -
Henderson, Louis (December 13, 2011)mehr
Abstract: A Walk With Nigel ist ein Video Essay, das einen Dialog zwischen zwei Künstlern aus zwei verschiedenen Epochen aufbaut, zwischen Bewegung und Stille, zwischen Reden und Schweigen. Eine archäologische Studie einer Gemeinschaft, die die verstaubten Archive in der Gegenwart wieder zum Leben erweckt. Eine materialistische Studie über Straßen und gesellschaftliche Beziehungen. URI: http://hdl.handle.net/10858/16702 Files in this item: 2
A_Walk_With_Nigel.html (498bytes)ID1049_A-walk-with-Nigel.jpg (43.76Kb) -
Telscher, Klaus (December 13, 2011)mehr
Abstract: Es scheint ein Nachholbedarf dafür zu bestehen, den Gefühlshaushalt in Ordnung zu bringen und von etwas zu sprechen, was bisher verpönt oder mindestens lästig war und allenfalls kritischer Aufarbeitung bedurfte. Es handelt sich um Mama und Papa und um das Gefühlserbe der Mütter- und Vätergeneration. Die Erben greifen sich ein Traditionsstück heraus, putzen es spielerisch auf und nutzen es zur Identitätsvermehrung. Nicht eben respektvoll, aber neugierig und lustvoll. Die Kamera zieht von der Wasseroberfläche zurück, die endlos erschien. Klaus Telscher sitzt vor dem Fluß am Steuer seines Autos, eine Schiffermütze auf dem Kopf, das Fernglas umgehängt, und er beginnt, auf die Ansichtskarte zu schreiben: ›Liebe Mutter!- Im Hintergrund steigt Neuschwanstein auf und die romantische Bergwelt der Alpen, und ihm drängt sich ein Lied auf die Lippen: Ein Wind... Kap Hoorn - sei nicht traurig... Ja, Hans Albers ist es, er ist Hans Albers...‹ Die Ansichtskarte geht ab... (Dietrich Kuhlbrodt, in: Frankfurter Rundschau 16.05.1987) URI: http://hdl.handle.net/10858/16687 Files in this item: 2
1986_W_003_Warum_ist_es_am_Rhein.jpg (30.40Kb)Warum_ist_es_am_Rhein.html (516bytes) -
Schedelbauer, Sylvia (December 13, 2011)mehr
Abstract: Lyrisch verwobenes Found Footage und unterlegte Tonebenen zeichnen ein nomadisches Psychogramm; scheinbar simultan erscheinen dissoziierte zeitliche und emotionale Räume. URI: http://hdl.handle.net/10858/16694 Files in this item: 4
ID1618_way-fare_1.jpg (24.36Kb)ID1618_way-fare_4.jpg (40.59Kb)ID1618_way-fare_8.jpg (28.85Kb)Way_Fare.html (480bytes) -
Dupire, Cédric; Kuentz, Gaspard (December 13, 2011)mehr
Abstract: Auf einem Schrottplatz legt Otomo Yoshihide vorsichtig und mit Präzision eine Münze auf eine Platte, die sich auf einem Plattenteller dreht. Dann geht er in Richtung seines Transistorradios. Die Münze lässt den Tonabnehmer wieder und wieder an exakt die gleiche Stelle auf der Platte zurückkehren, zum gleichen hohen gläsernen Ton. Sinuswellen dröhnen aus dem Transistor. Ein Ausatmen, dann ein dichtes, dumpfes Geräusch. Der Draht in einer Glühbirne wird weißglühend.Yamakawa Fuyuki, auf dessen nackter Brust ein elektronisches Stethoskop mit Klebeband befestigt wurde, lässt seinen Herzschlag in der Dunkelheit einer Höhle hallen. Zu jedem Herzschlag flammt als Antwort ein Licht auf und macht so unauffällig die Felswände sichtbar. Die Stadt erwacht. Geschwindigkeit, Lärm, Gedränge. Ein U-Bahn-Zug kommt und geht, die Hinweise ›Vergewissern Sie sich, dass Sie kein Gepäck im Zug lassen‹ ertönen aus den Lautsprechern und auch ›Bitte benutzen Sie für Ihren Abfall die dafür vorgesehenen Behälter‹. Sie alle klingen wie hypnotisierende Nachrichten, die das Ziel haben, einen allgemeinen Ausbruch zu verhindern. Sakamoto Hiromichi, Otomo Yoshihide, Yamakawa Fuyuki, L?K?O, Numb, Saidrum, Takehisa Ken und Shimazaki Tomoko beachten sie nicht mehr. Sie haben diese Stimmen von Kindesbeinen an gehört. Sie gehören zur Lautsprecher- Generation. Die Generation, die damit aufwuchs, Papierschwingungen zuzuhören. URI: http://hdl.handle.net/10858/16747 Files in this item: 4
ID0049_we-dont-care-about-music_a0.jpg (63.83Kb)ID0049_we-dont-care-about-music_a1.jpg (49.57Kb)ID0049_we-dont-care-about-music_a2.jpg (19.48Kb)We_Don_t_Care.html (512bytes) -
Braun, Ulu (May 13, 2013)mehr
Abstract: Zwischen Film, Video, Collage und Animation angesiedelt, schwenkt ein Bildausschnitt horizontal über ein digital montiertes Tableau, das Menschen und Tieren Raum für ihr Dasein bietet. URI: http://hdl.handle.net/10858/16611 Files in this item: 1
Westoast.html (480bytes) -
Burns, Torsten; Martin, Darrin (December 13, 2011)mehr
Abstract: In ›What-if? Beyond a CarnaLove‹ möchten wir fast ausschließlich das Zusammenspiel von Workshop und Choreografie nutzen, um den Fokus auf die Liebesspiele einer wieder vorgestellten Orlan innerhalb einer komplizierten Viererbeziehung zu richten und sie gleichzeitig innerhalb einer Gruppierung physischer und virtueller Avatare kontextualisieren, die die Grenzen der genauen Definition des Wortes ›fleischlich‹ verschieben. URI: http://hdl.handle.net/10858/16597 Files in this item: 3
ID0500_what-if-beyond-a-carnalove_a1.jpg (114.6Kb)ID0500_what-if-beyond-a-carnalove_a2.jpg (49.27Kb)What-if_Beyond.html (505bytes) -
Hattler, Max (December 13, 2011)mehr
Abstract: Verbinden Sie vier über die Disco Tanzfläche: Licht, Flüssigkeit, Form und in einen Pixel- Spielplatz gesperrte Farbe. URI: http://hdl.handle.net/10858/16539 Files in this item: 5
ID0309_Wheres-Your-Head-At_07.jpg (20.28Kb)ID0309_Wheres-Your-Head-At_15.jpg (20.87Kb)ID0309_Wheres-Your-Head-At_21.jpg (43.76Kb)ID0309_Wheres-Your-Head-At_25.jpg (20.19Kb)(more files) -
Pardo, Reut (December 13, 2011)mehr
Abstract: WHILE AWAKE ist ein kurzer Videound Animationsfilm, der von meinem Bedürfnis handelt eine Fantasiewelt zu schaffen, die es mir ermöglicht mit dem Tod meines Onkels besser fertig zu werden. Dieser Film richtet sich an all diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, mit dem sie in einer Traumwelt wieder vereint sein möchten. URI: http://hdl.handle.net/10858/16551 Files in this item: 4
ID1519_While-awake_02.jpg (39.64Kb)ID1519_While-awake_03.jpg (41.43Kb)ID1519_While-awake.jpg (66.30Kb)While_Awake.html (486bytes) -
Kantor, Istvan (December 13, 2011)mehr
Abstract: In diesem autobiografischen Manifest werden Dokumentarfilm und experimentelles Musikvideo miteinander vereint. Istvan Kantor stellt die Begriffe von Ursprung und Identität in Frage, indem er die asiatischen Wurzeln der Ungarn in einem urkomischen und auch einnehmenden Roadmovie zurückfordert. URI: http://hdl.handle.net/10858/16630 Files in this item: 6
ID1527_white-boy-from-the-east_a0.jpg (39.52Kb)ID1527_white-boy-from-the-east_a1.jpg (52.47Kb)ID1527_white-boy-from-the-east_a2.jpg (50.15Kb)ID1527_white-boy-from-the-east_a3.jpg (30.08Kb)(more files) -
Preibsch, Sara (December 13, 2011)mehr
Abstract: Inspiriert von der Geschichte des mysteriösen Mannes, der 2005 als der ›piano man‹ bekannt wurde, verbindet White Shoe Station Bild, Musik, Text und Stimme, um eine etwas verschleiernde und doch ergreifende Erzählung zu schaffen. Diese Elemente vereint, versetzen den Film an einen unbestimmten Ort zu einer unbestimmten Zeit,wo er den Zusammenbruch eines Mannes dokumentiert, der sich nicht mehr erinnern oder genannt werden will. URI: http://hdl.handle.net/10858/16711 Files in this item: 4
ID0331_White-shoe-station_a1.jpg (36.13Kb)ID0331_White-shoe-station_a2.jpg (50.30Kb)ID0331_White-shoe-station_a3.jpg (42.29Kb)White_Shoe_Station.html (500bytes) -
Paiva, Margarida (December 13, 2011)mehr
Abstract: Ein experimentelles Video, das mit Wiederholungen den Zusammenhang von Wahnsinn und den Sinn von Angst erforscht. Es untersucht in bestimmten Filmszenen die Rolle einer rebellierenden und kranken Frau. URI: http://hdl.handle.net/10858/16566 Files in this item: 3
ID0347_Who-lives-in-my-head_a0.jpg (30.18Kb)ID0347_Who-lives-in-my-head_a1.jpg (50.05Kb)Who_lives_in_my_head.html (505bytes) -
Hong, Min Eui (December 13, 2011)mehr
Abstract: Ruhe‹. Das Video ›Wie das Gefäß läuft es aus‹ ist eine Meditationszeremonie für den Weg ins Nirvana. In diesem Stück wird die Kultur einer Region Ostasiens neu interpretiert - einerseits digital durch das Video, in das man eintaucht, und andererseits analog durch Instrumente. URI: http://hdl.handle.net/10858/16584 Files in this item: 4
ID0217_Wie-das Gefaess_a1.jpg (43.05Kb)ID0217_Wie-das Gefaess_a4.jpg (102.4Kb)ID0217_Wie-das Gefaess_a5.jpg (96.76Kb)Wie_das_Gefaess.html (508bytes) -
Leo, Maximilian (December 13, 2011)mehr
Abstract: Der Weg aus dem Wahn – ein Hirngespinst als letzte Rettung. Simon Merten, ein schizophrener Grundwasserwissenschaftler, hat seinen Verstand zwischen den emotionalen Widersprüchen seines Lebens verloren. Seine letzte Rettung ist der neunjährige Jonathan, der nur in seinem Kopf existiert. Der Junge macht sich auf die Suche nach seinem Alter Ego und erschafft dabei ein Netz aus Erinnerungen und Stimmen, die sich in Fäden und scheinbaren Widersprüchen immer mehr ineinander verwickeln, bis sie schließlich auch Jonathan zu erdrücken drohen... URI: http://hdl.handle.net/10858/16570 Files in this item: 2
ID0450_Windschief_neu.jpg (31.85Kb)Windschief.html (484bytes) -
Schäffer, Laura (December 13, 2011)mehr
Abstract: ‚words’ ist eine experimentelle Körperstudie, die durch Dekonstruktion, Isolation und Fragmentierung eine neue Perspektive auf den Körper eröffnet. Durch mentale Montage wird die Rekonstruktion einer neuen Bewegungssprache möglich, die vom rhythmischen Klang ihrer Umgebung, ihres Atems, ihres Körpers gezeichnet wird. Im Detail oder Kontext werden Strukturen in der Komplexität der Zeichen sichtbar, die ein je eigenes Körperbild entwerfen und so dem Körper seine Beweglichkeit zurückgeben. URI: http://hdl.handle.net/10858/16554 Files in this item: 4
ID0481_Words_1.jpg (21.23Kb)ID0481_Words_2.jpg (17.71Kb)ID0481_Words_3.jpg (18.74Kb)words_schaeffler.html (485bytes) -
Machacek, Jan (December 13, 2011)mehr
Abstract: In Jan Machaceks Video sitzen wir vor dem ewigen Spielautomaten – unserem Gegenüber – und müssen gebannt zuschauen. Wie der Phantompunkt hüpft. Hin und Her. Wie die Punktezahl wächst. Doch für wen? Wie die Wörter nicht kommen. Wie das Gegenüber samt hüpfendem Punkt sich multipliziert. Erwischen, nur den Punkt erwischen. Den springenden Punkt. Das Spiel. Das Spiel läuft und wir sind dabei. (Radostina Patulova) URI: http://hdl.handle.net/10858/16540 Files in this item: 2
ID0481_Words_j-machacek.jpg (27.32Kb)words_Machacek.html (483bytes) -
Fleisch, Thorsten (December 13, 2011)mehr
Abstract: Das Ausgangsmaterial ist das Found- Footage eines mit Super8 gedrehten Films. Der Tonträger wurde auf vielfältige Weise beschädigt. Er wurde gekratzt, aufgeschnitten und zerstört. URI: http://hdl.handle.net/10858/16638 Files in this item: 1
Wound_Footage.html (490bytes)